Wer kennt sie nicht, die verschiedenen Kampfkunstarten von Japan. Karate,
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Krav Maga kommt aus dem Israelischen und bedeutet vom Hebräischen übersetzt Nahkampf. Die Disziplin wird von vielen Sicherheitskräften, von der Schweizer Armee sowie auch von vielen Polizeikräften angewendet.
Die Techniken bestehen aus einfachen und effizienten Bewegungen, welche von Männern wie auch Frauen trainiert wird. Sie ist zusammengesetzt aus verschiedenen Kampfkunst- und Kampfsportarten wie Karate, Judo, Jiu-Jitsu, Kickboxen, Bodenkampf und Stockkampf. Diese stehen auch im Zusammenhang mit dem Kung Fu. Man übt sich in Disziplin, über sich hinauswachsen mit dem Überwinden von Schwierigkeiten und schult seinen Körper und Geist. Eine Lebensschule welche die Selbstbeherrschung und das Vertrauen in sich erhöht. Eine Form der Selbstverteidigung, um in Ernstfall eine effiziente Technik anwenden zu können.
Imrich Lichtenfeld, kurz Imi, ist der Lehrmeister und Begründer von Krav Maga in den 40er Jahren. Imi wurde im Jahr 1910 als ungarischer Jude in Budapest geboren. Er wuchs in Bratislava auf mit seinem Vater als Vorbild, welcher als Polizeiinspektor arbeitete. Wie bei Huo Yuen Yar, welcher das Chin-Woo Kung-Fu begründete, lernte Imi viele Techniken von seinem Vater und gewann so das Interesse an verschiedenen Kampfsportarten wie Boxen und Ringen.
Im Unterschied, das Huo sein Wissen im Geheimen erlernen und noch mit seiner Krankheit zu kämpfen hatte. Das Kung-Fu ist ebenfalls eine Selbstverteidigung welche in China, Tianjin gegründet und auf der ganzen Welt bekannt wurde. Noch heute ist die Organisation weit verbreitet und lehrt wie Imi, Werte, Disziplin und schenkt Energie für Körper, Geist und Seele. Im Unterschied, dass Krav Maga mehr als reine Nahkampf Technik und Kung Fu als Kampfkunst eingestuft wird.
Als in der Tschechoslowakei in den 30er Jahren der Faschismus aufkam, bildete er sein Wissen weiter und gründete eine Gruppe. Das Ziel war die jüdische Gemeinschaft zu verteidigen. In verschiedenen Strassenkämpfen erkannte er die verschiedenen Techniken, welche noch heute im Krav Maga zu finden sind. Er diente eine Zeit lang auf der Seite der Engländern und trat später in die Haganah, einer jüdisch-paramilitärischen Organisation, in Palästina bei. Schon hier war er als Selbsverteidigungsprofi bekannt und konnte seine Methoden zum Ersten Mal offiziell unterrichten.
In dieser Zeit wurde der Staat Israel gegründet und Imi mitten drin. Er stellte seine Dienste weiterhin der IDF, der israelischen Armee zur Verfügung. Aus diesen Zusammenhängen wurde Krav Maga als offizielles Nahkampfsystem eingeführt. Viele Israelis nutzten die Methode, ebenso die Armee, die Polizei und weitere israelische Sicherheitsdienste.
In diesem Gefüge widmete sich Imi gut 20 Jahre lang am Entwickeln und verbessern seines Selbstverteidigungssystemes. Spezialeinheiten profitierten von seinen Nahkampfmethoden und bald wurde auch die Bevölkerung mit einem angepassten System ausgebildet. Es ging nicht mehr lange bis sich der Ruf um Krav Maga in den 80er Jahren bis nach USA und kurz darauf auch in Europa ausbreitete.
Die Einfachheit. Krav Maga lernen ist Schlicht und einfach, zum sich anzueignen. Es ist auf die Abwehr ausgerichtet, welche nahe der natürlichen und körperlichen Reflexe ist. Das Ziel ist es den Angreifer schnellst möglich zu neutralisieren, bevor der Angriff fortgesetzt wird. Hebeltechniken, Würge und Wurf wie auch Bodenkampf werden trainiert. Stets nach dem Motto “Alles ist erlaubt”.
Die Wirksamkeit. Sie kann mit den Händen angewendet werden und ist auf reale Situationen ausgerichtet. Es ist ein Tool mit Gewalt umzugehen und sein Leben wie andere zu retten.
Die Schnelligkeit. Diszipliniertes und regelmässiges Üben erhöht die Reaktion und die Fähigkeit spontan und reflexartig zu reagieren. Bevor der Angreifer überhaupt Zeit hat, seinen nächsten Angriff zu planen ist man mit KravMaga etwa drei Schritte voraus.
Die Selbstbeherrschung. Imis Lehren basieren auf moralischen Werten. Es soll sich in Respekt, Ehrlichkeit und Bescheidenheit geübt werden. Ebenso nach den Verhältnissen zu handeln und KravMaga nur als Selbstverteidigung anzuwenden.
Viele dieser Tugenden vermischt sich mit dem des Chin Woo Kung Fu. Spannenderweise setzte auch Huo Yuen Jia die Bescheidenheit, den Respekt und die Selbstverteidigung an erster Stelle. Auch im Geschichtlichen Ablauf setzten sich viele Gemeinsamkeiten mit der Geschichte des Chin Woo. Gegründet aus Schutz der Bevölkerung und Weiterentwicklung bis ins Militär. Kung-Fu kennt mit seinen Stilen wie dem Wing Chun oder dem Sanda (militärisch) viele Methoden in welchem die Schnelligkeit und die Verteidigung seines Lebens geübt wird.
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