Die Geheimnisse des Qi Gong, seine Ursprünge, Geschichte und moderne Praktiken
Durch das regelmässige Üben von Qi Gong kann der Energiefluss und somit das Immunsystem gestärkt werden. Es reguliert die Atmung, das Nervensystem, den Kreislauf und den Stoffwechsel.
Die Fähigkeit der chinesischen Heilkraft. Das Wort Chi/Qi Gong besteht aus zwei Begriffen: Chi oder Qi ist die Lebenskraft, die Energie und Gong das regelmässige, ruhige und konzentrierte Üben, also die Beherrschung des Chi. In China ist Chi – Qi Gong die „Übung der Lebenskraft“ oder „Beherrschung der Körperenergie“ und seit Jahrtausenden unverzichtbarer Teil der traditionellen Medizin. Auch in der westlichen Welt wird Chi/Qi Gong immer häufiger im Rahmen der Therapie und zur Gesundheitsvorsorge individuell eingesetzt. Eine Fülle von Energie wird frei, welche den Chi-Fluss in den Meridianen aktiviert und stärkt. Diese Fülle wird auch im mentalen Bereich sichtbar. Dies führt zu innerer Ruhe und Gelassenheit.
„Qi“ hat in der chinesischen Sprache viele Bedeutungen: Luft, Atem, Lebenskraft, Energie, Essenz in Kosmos und Ernährung
„Gong“ bedeutet: Feste Übungsregeln und die Zeit, in der man Qi aufnimmt, umwandelt und in einer günstigen Art fliessen lässt.
Die Bedeutung einer gesundheitsfördernde Bewegungsform
In einer Welt, in der alte Weisheit auf moderne Wissenschaft trifft, ist die Kunst der Atemübungen ein Beweis für die anhaltende Kraft ganzheitlicher Praktiken. Stellen Sie sich eine Zeitreise vor, bei der Sie tief in die mystischen Ursprünge und die faszinierende Geschichte des Qi Gong eintauchen, einer Praxis, die von jahrhundertealter Mystik umhüllt ist, aber von zeitgenössischen Enthusiasten, die nach Harmonie von Geist, Körper und Seele suchen, leidenschaftlich angenommen wird.
Von den ruhigen Landschaften des alten China bis zu den geschäftigen Metropolen von heute bietet die Entwicklung des Qi Gong ein faszinierendes Geflecht aus Tradition und Innovation und überbrückt die Lücke zwischen der Antike und den modernsten Wellness-Trends des 21. Jahrhunderts.
Begeben Sie sich mit uns auf eine Suche, eine Reise, die über blosse Körpertraining hinausgeht und die tiefe Verbindung zwischen Atmung, Bewegung und Energiefluss erforscht. Wenn wir tiefer in diese uralte Praxis eintauchen, entdecken wir die Essenz der Qi Gong-Lehren, seiner verehrten Begründer und die transformativen Auswirkungen, die es im Laufe der Geschichte auf unzählige Leben hatte.
Begleiten Sie uns auf unserer Reise durch die komplexen Pfade des Qi Gong und beleuchten wir sein anhaltendes Erbe und seine zeitlose Relevanz in der heutigen schnelllebigen Welt, in der Achtsamkeit und Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen.
Qi Gong in der EnergieOase®
Entspannung und Bewegung im Park
Die Wurzeln alte Ursprünge und Traditionen
Qi Gong, auch bekannt als Chi Kung oder Chi Gong, ist eine alte Praxis aus China, die Tausende von Jahren zurückreicht. Ihre Ursprünge gehen auf die prähistorische Ära zurück, als Schamanen und Heiler in China die Kraft der Energiemanipulation zur Heilung und zum spirituellen Wachstum entdeckten. Die Praxis wurde während der Zhou-Dynastie (1046-256 v. Chr.) weiterentwickelt und wurde zu einem integralen Bestandteil der taoistischen (daoistischen oder auch Dao) Philosophie.
Qi Gong bezieht seine Inspiration aus verschiedenen Quellen, darunter der traditionellen chinesischen Medizin, Kampfkünsten und philosophischen Prinzipien wie Yin-Yang und den Fünf Elementen. Es umfasst sanfte Bewegungsarten, Atemtechniken, Meditation und Visualisierung, um die Lebensenergie des Körpers oder Qi zu kultivieren und auszugleichen. Im Laufe der Geschichte wurde es als geheime Praxis in taoistischen oder Buddhistischen Klöstern von Generation zu Generation weitergegeben.
Man glaubte, dass die Beherrschung von Qi Gong zu Langlebigkeit, gesteigertem spirituellen Bewusstsein und sogar übernatürlichen Fähigkeiten führen könne.
Qi Gong wurde ursprünglich als Teil der traditionellen chinesischen Medizin entwickelt. Die Vorstellung, dass der Körper von Energiekanälen (Meridianen) durchzogen ist und dass Krankheiten durch Blockaden oder Ungleichgewichte des Qi entstehen, spielt eine zentrale Rolle. Die medizinische Form des Qi Gong zielt darauf ab, den Fluss von Qi im Körper zu fördern, um die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu heilen.
Der Daoismus, eine philosophische und religiöse Strömung in China, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Qi Gong. Daoistische Mönche und Weise suchten nach Möglichkeiten, das Leben zu verlängern und Unsterblichkeit zu erreichen. Sie entwickelten Atemtechniken und Bewegungsübungen, um das innere Gleichgewicht zu bewahren und das Qi zu kultivieren. Diese Praktiken standen im Einklang mit der daoistischen Philosophie des Einklangs mit der Natur und der Harmonie von Körper und Geist.
Auch der Buddhismus, insbesondere der Chan-Buddhismus (in Japan als Zen bekannt), beeinflusste die Entwicklung von Qi Gong. Buddhistische Mönche integrierten meditative Elemente und Achtsamkeit in die Praxis. Sie glaubten, dass die Kultivierung von Qi nicht nur zur physischen Gesundheit, sondern auch zur spirituellen Erleuchtung beiträgt.
Qi Gong hat auch Wurzeln in den Kampfkünsten. Viele Bewegungen und Atemtechniken wurden in Kampfkünsten wie Tai Chi, Kung Fu und anderen Systemen integriert, um Kraft, Ausdauer und innere Energie für den Kampf zu entwickeln. Kampfkunst-Qi-Gong (auch Neigong genannt) fördert die Stärke des Körpers und das mentale Gleichgewicht, was für Kampfsportler entscheidend ist.
In den frühen Formen der chinesischen Kultur spielten schamanistische Rituale eine Rolle, bei denen Tanz und Bewegungen verwendet wurden, um die Verbindung zur Natur und den Geistern zu stärken. Diese frühen schamanistischen Praktiken beeinflussten ebenfalls die spätere Entwicklung des Qi Gong.
Inhaltsverzeichniss
Meister der Weisheit und ihre Persönlichkeiten in der Geschichte
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele berühmte Meister aufgetaucht, die wesentlich zur Entwicklung und Verbreitung von Qi Gong beigetragen haben. Einer dieser Meister ist Bodhidharma (auch bekannt als Damo), ein indischer Mönch, der im 6. Jahrhundert n. Chr. den Zen-Buddhismus nach China brachte. Bodhidharma wird die Einführung einer Form zugeschrieben, die “Yijinjing” oder “Klassischer Muskel-/Sehnenwechsel” genannt wird. Die darauf abzielte, die Kraft des Körpers zu verbessern und die innere Energie zu kultivieren. Eine weitere einflussreiche Figur in der Geschichte ist Zhang Sanfeng, ein legendärer taoistischer Weiser aus dem 12. Jahrhundert.
Zhang Sanfeng wird oft als einer der Begründer des Tai Chi Chuan angesehen – einer Kampfkunstform, die Prinzipien des Qi Gong beinhaltet. Zu weiteren bemerkenswerten Persönlichkeiten zählen Wang Xiangzhai, der Anfang des 20. Jahrhunderts den “Yiquan”-Stil des Qi Gong entwickelte, und Lin Housheng, ein berühmter Meister, der sein Leben der Verbreitung dieser Praxis und ihrer gesundheitlichen Vorteile widmete.
Viele Meister der Kampfkünste haben diese übungsreihen vom Qigong und die Meditationstechniken in Ihre Kampfkunst integriert.
Die Entwicklung von der Vergangenheit bis zur Gegenwart
Qi Gong hat sich im Laufe der Zeit erheblich weiterentwickelt, sich an gesellschaftliche Veränderungen angepasst und neues Wissen und neue Praktiken integriert. Während der Kulturrevolution in China (1966-1976) wurden traditionelle Praktiken wie Qi Gong unterdrückt. In den späten 1970er Jahren jedoch, als sich China der Welt öffnete, erlebte Qi Gong eine Wiederbelebung.
Heute gibt es verschiedene Stile und -Schulen, jede mit ihrem eigenen Ansatz und Schwerpunkt. Einige konzentrieren sich auf Gesundheit und Vitalität, während andere sich mit spiritueller Kultivierung oder Kampfkunstanwendungen befassen. Die Praxis hat auch weltweit an Popularität gewonnen, wobei Praktizierende aus verschiedenen Kulturen ihre ganzheitlichen Vorteile zu schätzen wissen.
In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung die physiologischen und psychologischen Auswirkungen von Qi Gong beleuchtet. Studien haben gezeigt, dass regelmässiges Üben die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern, den Stresspegel senken, die Immunfunktion stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann.
Das Kernkonzept Qi verstehen und erkunden
Im Mittelpunkt steht das Konzept “Qi”, das oft als Lebensenergie oder Lebenskraft übersetzt wird. Nach der traditionellen chinesischen Medizin und Philosophie fliesst Qi durch Kanäle oder Meridiane im Körper. Wenn diese Energie ausgeglichen und harmonisch ist, fördert sie die Gesundheit; Blockaden oder Ungleichgewichte können jedoch zu Krankheiten oder Disharmonie führen.
Bei den Qi Praktiken lernen die Teilnehmer, ihre innere Energie zu kultivieren, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Bewegungsabläufe und Atemkontrolltechniken richten. Auf diese Weise wollen sie Blockaden in ihren Energiebahnen lösen und ihr körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden wieder ins Gleichgewicht bringen. Es betont auch die Verbindung zwischen dem Individuum und der Umgebung. Die Praktizierenden lernen, ihre Energie mit den natürlichen Elementen in Einklang zu bringen und sich auf die Rhythmen der Natur einzustellen.
Die fünf Elemente der Qi Gong Praxis
Die Praxis basiert häufig auf der Theorie der Fünf Elemente, die tief in der chinesischen Philosophie verwurzelt ist. Diese Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – sollen verschiedene Aspekte der Natur und der menschlichen Erfahrung darstellen.
Jedes Element entspricht einem bestimmten Organ im Körper und ist mit Qualitäten und Emotionen verbunden. Qi Gong und auch Taijiquan Übungen sind darauf ausgelegt, diese Elemente in einem selbst zu aktivieren und auszugleichen, was die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden fördert.
Holz steht beispielsweise für Wachstum und Flexibilität, Feuer symbolisiert Wärme und Leidenschaft, Erde verkörpert Stabilität und Nahrung, Metall steht für Stärke und Klarheit, während Wasser für Fluidität und Anpassungsfähigkeit steht. Durch die Arbeit mit diesen Elementen durch Bewegung, Atemarbeit, Meditation und Visualisierungstechniken versuchen die Praktizierenden, ihre inneren Energien zu harmonisieren.
Innere Kampfkünste in China
Die inneren Kampfkünste in China, auch als Neijia bekannt, umfassen eine Gruppe von Kampfkünsten, die sich auf die Entwicklung der inneren Energie (Qi) und geistigen Aspekte konzentrieren. Im Gegensatz zu den äusseren Kampfkünsten (Waijia) legen die inneren Stile mehr Wert auf Entspannung, Bewegungsökonomie und innere Kraft als auf reine Muskelkraft und Schnelligkeit.
Die drei bekanntesten inneren Kampfkünste sind:
- Taijiquan (Tai Chi): Eine sanfte, fliessende Kampfkunst, die für ihre sanfte, meditativen Bewegungen bekannt ist. Taijiquan fördert Gesundheit, Entspannung und Selbstverteidigung.
- Xingyiquan: Ein geradliniger und kraftvoller Stil, der auf direkten Bewegungen und der Theorie der fünf Elemente basiert.
- Baguazhang: Charakterisiert durch kreisförmige Bewegungen und das “Gehen im Kreis”, basiert dieser Stil auf den acht Trigrammen des I Ging.
Diese haben ihre Wurzeln in der chinesischen Philosophie, insbesondere im Daoismus. Sie betonen die Harmonie von Körper und Geist sowie die Kultivierung des Qi. Praktizierende der inneren Künste streben danach, ihre innere Energie zu entwickeln und zu leiten, um sowohl ihre Gesundheit als auch ihre Kampffähigkeiten zu verbessern.
Die Trainingsmethoden der inneren Kampfkünste umfassen oft:
– Meditation und Atemübungen
– Qigong-Praktiken zur Energieentwicklung
– Langsame, bewusste Bewegungsabläufe
– Partner-Übungen zur Anwendung der Prinzipien
Obwohl diese Künste ihre Wurzeln in der Kampftradition haben, werden sie heute oft auch für gesundheitliche und spirituelle Zwecke praktiziert. Viele Menschen schätzen die inneren Künste als Weg zur Verbesserung von inneren sehr.
Atemübungen, Bewegung, Beweglichkeit und Meditation
Qi Gong Atemübungen umfassen eine breite Palette von Techniken, die einzeln oder in Kombination praktiziert werden können. Zu diesen Techniken gehören sanfte Bewegungen oder Körperhaltungen, die als “Formen” bezeichnet werden, rhythmische Atemübungen, die als “Qigong-Atmung” bezeichnet werden, und Meditationsübungen zur Entwicklung innerer Ruhe oder Achtsamkeit.
Die Formen sind langsame Bewegungen, die nahtlos von einer Haltung in die nächste übergehen. Sie sollen die Entspannung fördern und gleichzeitig den Energiefluss im ganzen Körper aktivieren.
Die Bewegungen können je nach praktiziertem Stil einfach oder komplex sein. Bei der Qigong-Atmung wird tiefe Zwerchfellatmung mit Visualisierungstechniken kombiniert.
Diese Art der Atmung hilft, den Geist zu beruhigen und gleichzeitig das Körpergewebe effizienter mit Sauerstoff zu versorgen, was Entspannung und Energiezirkulation fördert.
Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil der Qi Gong – Methode. Durch Meditation lernen die Praktizierenden, den Geist zu beruhigen, inneres Bewusstsein zu entwickeln und sich mit ihrer inneren Energie zu verbinden. Dies kann durch verschiedene Techniken geschehen, wie etwa Konzentration auf den Atem, Visualisierungen oder Gesänge.
Gesundheitliche Vorteile von Geist, Körper und Seele
Die Ausübung von Qi Gong bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die die körperlichen, geistigen und emotionalen Aspekte des Wohlbefindens umfassen. Regelmäßiges Üben reduziert nachweislich den Stresspegel, verbessert die Schlafqualität, stärkt die Immunfunktion mit den inneren Organen und steigert die allgemeine Vitalität.
Körperlich fördern Übungen Flexibilität, Kraft und Gleichgewicht. Die langsam, fliessenden Bewegungen helfen, die Haltung und Gelenkbeweglichkeit zu verbessern, während die Muskeln sanft gedehnt werden. Die tiefen Atemtechniken erhöhen die Sauerstoffaufnahme und verbessern die Lungenkapazität. Auf geistiger und emotionaler Ebene fördert es die Achtsamkeit und hilft, Burnout, Angst- und Depressionssymptome zu reduzieren.
Der meditative Aspekt der Praxis fördert Entspannung und ein Gefühl des inneren Friedens. Es verbessert auch die geistige Klarheit und Konzentration. Auf spiritueller Ebene bietet dies einen Weg zur Selbstfindung und zum persönlichen Wachstum. Durch die Verbindung mit ihrer inneren Energie oder Qi entwickeln die Praktizierenden ein tieferes Verständnis ihrer selbst und ihres Platzes im Universum.
Moderne Anwendungen in Wellness-Praktiken
In den letzten Jahren hat Qi Gong weltweit als wertvolles Hilfsmittel in verschiedenen Wellness-Praktiken Anerkennung gefunden. Es wird oft in ganzheitliche Heilmethoden wie Akupunktur oder Massagetherapie integriert, um deren Wirksamkeit zu steigern und auch in Verbindung mit konventionellen medizinischen Behandlungen eingesetzt, um Patienten bei der Genesung nach Krankheiten oder Operationen zu unterstützen.
Die sanften Bewegungen können an Personen mit unterschiedlichen körperlichen Fähigkeiten oder Gesundheitszuständen angepasst werden. Neben seinen therapeutischen Anwendungen wird Qi Gong auch von Sportlern immer häufiger genutzt, da es die Leistungsfähigkeit steigert und Verletzungen vorbeugt. Die Praxis verbessert das Körperbewusstsein, die Koordination und die Flexibilität und ist somit eine ideale Ergänzung zum Sporttraining.
Harmonie anhaltende Bedeutung in der modernen Gesellschaft
In unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft, in der das Stressniveau hoch ist und das Wohlbefinden oft vernachlässigt wird, bietet es einen Weg zu Ausgeglichenheit und Harmonie. Sein ganzheitlicher Ansatz befasst sich mit der Verbundenheit von Geist, Körper und Seele – ein Konzept, das bei vielen Anklang findet, die einen ganzheitlicheren Ansatz für ihr Wohlbefinden suchen.
Die Prinzipien des Qi Gong – Achtsamkeit fördern, Energiefluss harmonisieren und Verbindung mit der Natur herstellen – werden in der modernen Welt zunehmend als unverzichtbar für die Erhaltung optimaler Gesundheit anerkannt. Da immer mehr Menschen diese uralten Praktiken in ihrem täglichen Leben anwenden, lebt die zeitlose Weisheit des Qi Gong weiter.
Gründer und Pioniere, die Meister wo die Praxis geprägt haben
Die Entwicklung des Qi Gong wäre ohne die Beiträge visionärer Meister, die ihr Leben dem Studium und der Verbreitung gewidmet haben, nicht möglich gewesen. Diese Pioniere verfeinerten bestehende Praktiken und führten gleichzeitig neue Erkenntnisse in die Kunst der Energiekultivierung ein. Eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des modernen Qi Gong ist Professor Lin Housheng, ein renommierter Meister, der sich über 70 Jahre lang der Praxis und Erforschung des Qi Gong widmete. Seine Lehren haben unzählige Praktizierende weltweit inspiriert und Qi Gong als wertvolles Mittel für Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Zu den weiteren namhaften Gründern und Pionieren zählen Wang Xiangzhai, der den Yiquan-Stil des Qi Gong entwickelte, und Liang Shouyu, der die Praxis durch seine Lehren und Schriften populär machte.
Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte
Qi Gong hat sich im Laufe der Geschichte kontinuierlich weiterentwickelt, sich an gesellschaftliche Veränderungen angepasst und neues Wissen aufgenommen. Während die Grundprinzipien unverändert geblieben sind, haben sich verschiedene Stile und Ansätze entwickelt, die unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht werden. In den letzten Jahrzehnten wurde der wissenschaftlichen Forschung zur Bestätigung der gesundheitlichen Vorteile immer mehr Bedeutung beigemessen.
Studien haben seine Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit, die Immunfunktion, das Schmerzmanagement, den Stressabbau und die allgemeine Lebensqualität untersucht.
Traditionelle Praktiken und Rituale
Qi Gong umfasst nicht nur Körper Übungen, sondern auch traditionelle Praktiken und Rituale, die die Verbindung der Praktizierenden mit ihrer inneren Energie und dem Universum vertiefen. Diese Praktiken beinhalten oft zeremonielle Bewegungen oder Gesten, die mit Absicht und Ehrfurcht ausgeführt werden.
Sie dienen dazu, die Linie der Meister zu ehren, die ihre Weisheit über Generationen weitergegeben haben. Bestimmte Rituale werden zu bestimmten Zeiten oder Jahreszeiten durchgeführt, um sich an die natürlichen Zyklen des Universums anzupassen.
Wissenschaftliche Perspektiven die den Energiefluss erforschen
Während Qi Gong seine Wurzeln in der alten chinesischen Philosophie hat, ist auch die moderne Wissenschaft daran interessiert, seine Mechanismen und Wirkungen zu verstehen. Forscher haben verschiedene Aspekte von Qi Gong untersucht, darunter Energiefluss, Gehirnaktivität und physiologische Veränderungen während der Praxis. Studien mit Techniken wie der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) haben gezeigt, dass Qi Gong-Übungen die Gehirnaktivität modulieren und einen Zustand der Entspannung und konzentrierten Aufmerksamkeit fördern können.
Es wurde auch beobachtet, dass erfahrene Praktizierende eine erhöhte Kohärenz ihrer Gehirnwellenmuster aufweisen. Die Erforschung des Energieflusses oder der Qi-Zirkulation im Körper hat interessante Erkenntnisse zutage gefördert. Einige Studien legen nahe, dass Qi Gong-Übungen das autonome Nervensystem beeinflussen können, was zu einer verbesserten Herz-Kreislauf-Funktion und einer verstärkten Immunreaktion führt.
Gesundheitlichen Vorteile in Verbindung von Geist, Körper und Seele
Die gesundheitlichen Vorteile regelmässiger Qi Gong-Übungen sind gut dokumentiert. Der ganzheitliche Ansatz zielt nicht nur auf die körperliche Fitness ab, sondern auch auf das geistige und emotionale Wohlbefinden. Körperlich fördern diese Übungen Flexibilität, Kraft, Gleichgewicht und Koordination. Sie verbessern die Haltung und Gelenkbeweglichkeit, während sie die Muskeln sanft dehnen.
Die langsamen Bewegungen in Kombination mit tiefer Atmung verbessern die Sauerstoffversorgung des Gewebes und regen die Durchblutung an. Auf geistiger und emotionaler Ebene fördert Qi Gong die Achtsamkeit und reduziert den Stresspegel.
Der meditative Aspekt fördert die Entspannung, verbessert die Konzentration, steigert das Selbstbewusstsein und fördert die emotionale Stabilität. Auf spiritueller Ebene bietet es einen Weg zur Selbstfindung und zum persönlichen Wachstum. Indem Menschen sich durch Meditationsübungen mit ihrer inneren Energie oder ihrem Qi verbinden, entwickeln sie ein tieferes Verständnis ihrer selbst und ihres Platzes im Universum.
Qi Gong in der heutigen Gesellschaft
In der heutigen Gesellschaft, in der ganzheitliche Wellness-Praktiken immer beliebter werden, hat Qi Gong seinen Platz neben anderen Geist-Körper-Disziplinen wie Yoga und Meditation gefunden. Seine Betonung von Energiekultivierung, Achtsamkeit und Gleichgewicht kommt bei Menschen an, die einen ganzheitlicheren Ansatz für ihre persönliche Harmonie suchen.
Qi Gong wird zunehmend in Wellness-Programmen von Spas, Retreat-Zentren und Fitnessstudios integriert. Auch in Unternehmen wird es als wertvolles Mittel zum Stressmanagement anerkannt. Die Praxis hat unter Gesundheitsexperten Anerkennung gefunden, die ihr Potenzial als ergänzende Therapie für verschiedene Gesundheitszustände erkennen. Qi Gong wird jetzt in Rehabilitationsprogramme, Schmerzbehandlungsprotokolle und Krebsbehandlungen integriert. Das Atem- Konzentrations- und einfache Körperbewegen trainieren machen alle gerne und ist einfach.
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FAQ
Qi Gong ist eine traditionelle chinesische Bewegungs- und Meditationspraxis, die für viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist bekannt ist.
Beide Praktiken haben Vorteile. Qigong und Tai Chi stammen aus der traditionellen chinesischen Medizin und Philosophie und zielen darauf ab, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wir bieten Kurse an, in denen man beide Disziplinen lernt.
Tai Chi besteht aus längeren Bewegungsabfolgen. Beide Praktiken fördern Gesundheit, Entspannung und innere Balance, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte und Herangehensweisen.
Ideal ist Morgens und früh Abends und nüchtern. Letztendlich ist der beste Zeitpunkt für Qigong derjenige, der am besten in Ihren persönlichen Tagesablauf passt und den Sie regelmäßig einhalten können.
Es ist im Allgemeinen eine sanfte und sichere Übungspraxis, die für die meisten Menschen geeignet ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass Qigong in vielen Fällen angepasst werden kann, um den individuellen Bedürfnissen und gesundheitlichen Einschränkungen gerecht zu werden.
Es sollte idealerweise regelmässig praktiziert werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg ist. Eine regelmässige, wenn auch kürzere Praxis ist oft effektiver als sporadische, lange Sitzungen.
Qigong und Yoga sind beide traditionelle Praktiken zur Förderung von Gesundheit, Entspannung und spirituellem Wachstum. Qi Gong stammt aus China und ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und Yoga hat seinen Ursprung in Indien und ist eng mit der hinduistischen Philosophie verbunden.
Qi Gong kombiniert sanfte Bewegungen, Atemtechniken und Meditation, um den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, Stress abzubauen und die körperliche sowie geistige Balance zu verbessern. Einmal erlernt bist Du gut ausgestattet um alleine zu Trainieren.
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